Auch Linux-Systeme haben Sicherheitslücken, die sie für Attacken von aussen, z.B. über das Internet, anfällig machen können. Dabei handelt es sich nicht zwangsweise um Fehler in der Programmierung, sondern auch um gewollte Funktionen, die findige Hacker für Angriffe missbrauchen könnten. Insgesamt sind Linux-Systeme eher selten Ziele von Hacker-Angriffen, aber es schadet nicht, das System aktuell zu halten, wenn potentielle Sicherheitslücken gestopft werden.
Allen Linux-Systemen gemeinsam ist der Linux-Kernel. Dieser hat gerade eine Aktualisierung erhalten und trägt jetzt die Nummer 2.6.31-19. Diese Version behebt 10 potentielle Sicherheitslücken. Zeit also, die Aktualisierungsverwaltung zu starten und das Update aufzuspielen. Zwar ist nicht jede Distribution oder Systemversion von allen zehn Lücken gleichzeitig betroffen, die Aktualisierung empfiehlt sich jedoch für jede angebotene Ubuntu-Version und andere Linux-Distributionen.
Samstag, 6. Februar 2010
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