Mittwoch, 23. Dezember 2009

Frohe Weihnachten


Allen Blog-Lesern die besten Wünsche zu den bevor stehenden Festtagen und einen herzlichen Dank für das gezeigte Interesse.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Schnee auf dem Desktop

Passend zum aktuellen Wintereinbruch und den kommenden Festtagen: das Schneegestöber auf dem Desktop. Mit xsnow tanzen die Schneeflocken auf dem Bildschirmhintergrund und der Weihnachtsmann kommt auch vorbei.

Zur Installation öffnen Sie die Synaptic-Paketverwaltung und geben xsnow in das Suchfeld ein. Installieren Sie das Paket und öffnen Sie anschliessend Run mit der Tastenkombination Alt-F2. Tippen Sie dort xsnow in das Textfeld und klicken Sie auf Ausführen.

Viel Spass!


Montag, 21. Dezember 2009

Kostenloses Office-Paket

Linux-Benutzer sind kostenlose Software gewohnt. Auch Ubuntu liefert in der Standard-Installation bereits ein komplettes Office-Paket mit. Daher dürfte die Überschrift dieses Beitrags bei vielen Lesern nur ein «ja, und?» auslösen. Dennoch könnte sich ein Blick auf Softmaker Office 2008 lohnen, das bis zum Jahresende als kostenlose Vollversion auch für Linux zur Verfügung steht.

Das Office-Paket von deutschen Entwicklern wirbt mit hoher Datenkompatibilität zu Microsoft Office und sehr schnellen Ladezeiten. Ein Blick in das ansonsten knapp 70 € kostende Programm offenbart auch eine hohe Bedienkompatibilität zum grossen Vorbild aus Redmond. Wer MS Office gewohnt ist, wird sich in Softmaker Office schnell zurecht finden.

Als Weihnachtsaktion kann man nun das Programmpaket, bestehend aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm, völlig kostenlos herunter laden. Mehr noch - für jeden Download spendet der Hersteller 0,10 € für karitative Zwecke. Über 4'000 € sind so schon zusammen gekommen. Die Aktion endet am 31.12.2009, die herunter geladene Version ist upgrade- und supportberechtigt.

Um an der Aktion teilnehmen zu können, müssen Sie Ihre Kopie von der speziell eingerichteten Website Load and Help beziehen. Für Ubuntu steht ein DEB-Paket zur Verfügung, das nach dem Download bequem per Doppelklick installiert werden kann.

Samstag, 19. Dezember 2009

Die Textausgabe von update-grub

Wer Grub 2 intensiv benutzt, z.B. mit mehreren Systemen auf einem Rechner, wird häufig im Terminal den Befehl update-grub ausführen müssen. Das Terminal listet die Schritte auf, die während des Updates ausgeführt werden. Das kann jedoch schnell unübersichtlich werden, vor allem, wenn diese Liste durch die Anzahl vorgehaltener Kernelversionen oder Betriebssysteme länger wird.

Idealerweise wäre eine solche Auflistung in Spalten aufgeteilt, die einzelnen Abschnitte wären durch Leerzeilen getrennt und das Ganze würde auch noch in Deutsch da stehen. Etwa so:



Das Terminal bezieht die Informationen, die beim Ausführen des Befehls angezeigt werden, aus den Konfigurationsdateien von Grub 2. Sichern Sie erst einmal die Originaldatein, bevor Sie sie als Root öffnen und nach Zeilen Ausschau halten, die mit dem Wort echo beginnen. Den englischen Text, der innerhalb der Anführungszeichen nach dem Wort echo steht, dürfen Sie ändern. Platzhalter, erkenntlich an einem vorangestellten $, sollten Sie nicht ändern. Hier wird während der Bearbeitung der gefundene Wert eingesetzt. Text und Platzhalter können Sie mit beliebig vielen Leerzeichen trennen und damit eine Spaltendarstellung erzeugen.



Die Leerzeilen schaffen im Terminal den besten Überblick. Dazu erzeugen Sie eine neue Echo-Zeile gleich nach der ersten Zeile in jeder Datei, die Sie ändern. Eine abschliessende Leerzeile erhalten Sie, wenn Sie diese Echo-Zeile auch in die sonst leere Datei 40_custom einfügen.



Das Leerzeichen als Text der Echo-Zeile ist nicht notwendig, um eine Leerzeile zu erzeugen. Aber es hilft, sich später noch daran zu erinnern, was man eigentlich damit wollte.

Übrigens, die Einträge Benutzerdefiniert aus der oben stehenden Bildschirmabbildung kommen aus einer vorangestellten, individuellen Konfigurationsdatei 09_custom. Hier wird nichts automatisch über Platzhalter eingelesen, jede Zeile muss manuell in der Konfigurationsdatei erfasst werden.

Die Anpassungen sind schnell erledigt. Das Ergebnis ist eine deutlich besser lesbare Rückmeldung im Terminal. Das mag für die meisten Nutzer irrelevant sein. Wer diesen Befehl jedoch häufig nutzt und ein volles Terminal-Fenster an Rückmeldungen erhält, für den lohnt sich das Anpassen.

Samstag, 12. Dezember 2009

Starter automatisch erstellen

Haben Sie in Ubuntu 9.10 schon einmal mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag im Menü Anwendungen geklickt? Dort wird ein Kontext-Menü geöffnet, welches erlaubt, einen Starter für das gewählte Programm auf dem Desktop oder im Panel anzulegen. Das manuelle Erfassen eines Starters, wie im Artikel Starter erstellen beschrieben, wird damit überflüssig.


Freitag, 11. Dezember 2009

Thunderbird 3 installieren

Wer dem Mozilla-Mailclient Thunderbird den Vorzug gibt vor dem mit Ubuntu 9.10 gelieferten Evolution, den mag es freuen zu hören, dass in diesen Tagen die Version 3 von Thunderbird veröffentlicht wurde. Allerdings wird die neue Version nicht im Software Center angeboten, denn dort ist die beim Erscheinen von Ubuntu 9.10 gültige Version eingefroren.

Natürlich kann man sich über die Distributionspolitik hinwegsetzen und die neueste Version von Thunderbird direkt von der Website des Anbieters herunterladen. Die Datei, die man dann erhält, widerspricht jedoch allem, was in der Übersicht Programme installieren aufgeführt ist. Weder handelt es sich um ein DEB-Paket, das durch einen Doppelklick installiert werden kann, noch kann der Inhalt des Archivs kompiliert werden. Die Lösung ist viel einfacher: Es handelt sich bereits um ein lauffähiges Programm. Das ist typisch für Mozilla. Es ist jedoch noch ein wenig Nacharbeit erforderlich, um das Programm in das Anwendungs-Menü einzutragen.

Doch der Reihe nach. Zuerst entpackt man das Archiv an die richtige Stelle. Ziel ist das Verzeichnis /usr/lib - dort liegt z.B. auch der Programmordner von Firefox. Dazu benötigt man Root-Rechte. Am besten klickt man mit der rechten Maustaste auf die herunter geladene Archivdatei und wählt den Eintrag Als Administrator öffnen aus dem Kontextmenü. Sollte der Eintrag nicht angeboten werden, muss diese Funktion zuerst wie im Beitrag Arbeiten als Root beschrieben freigeschaltet werden. Darauf hin öffnet sich sich der Archivmanager unter Root-Rechten, so dass als Zielort das Verzeichnis /usr/lib ausgewählt werden kann. Ein bereits dort befindlicher Ordner namens thunderbird kann überschrieben werden, jedoch nicht ohne vorher eine Sicherheitskopie davon angefertigt zu haben.

Wurde Thunderbird erstmals installiert, so befindet sich im Anwendungs-Menü noch kein Eintrag dazu. Das ist der Nachteil dieser Methode; der Eintrag muss manuell gemacht werden. Dazu öffnet man System > Einstellungen > Hauptmenü und wählt die passende Menügruppe, z.B. Internet, aus. Anschliessend klickt man auf den Button Neuer Eintrag. Die Felder Name und Kommentar können beliebig ausgefüllt werden. Damit Thunderbird jedoch korrekt gestartet werden kann, muss der Eintrag im Feld Befehl genau stimmen.



Der Eintrag lautet:

/usr/lib/thunderbird/thunderbird

Damit das korrekte Icon gezeigt wird, klickt man auf den Icon-Platzhalter. Darauf hin öffnet sich ein Fenster, an dessen oberen Rand ein Pfad in ein Textfeld eingetragen werden kann. Der für Thunderbird benötigte Pfad lautet

/usr/lib/thunderbird/chrome/icons/default

Anschliessend kann man ein Icon in der gewünschten Grösse auswählen und die Erfassung des Menü-Eintrag beenden.

Dienstag, 8. Dezember 2009

MBR in Grub 2 aktualisieren

Man kann beliebig viele Linux-Distributionen nebeneinander auf einer Festplatte installieren, z.B. um Neuerscheinungen zu testen oder spezielle Systeme zur Datenrettung vorzuhalten. Solche Multiboot-Umgebungen wurden in diesem Blog bereits beschrieben, allerdings gibt es unter Grub 2 eine Änderung, was die Wiederherstellung des Master Boot Records (MBR) betrifft. Dieser Eintrag, der auf jeder startfähigen Festplatte vorhanden ist, bestimmt, von welcher Partition aus der Bootloader Grub gelesen wird.

Im Normalfall wird der Computer die Startinformationen aus dem zuletzt installierten System auslesen. Bei Testinstallationen kann dies fatale Folgen haben, wenn die betreffende Partition nach dem Test wieder gelöscht wird. Daher sollte man grundsätzlich den MBR auf die Partition zeigen lassen, auf der das Hauptsystem Ubuntu 9.10 liegt. Dazu gibt es zwei Ansätze. Zum Einen das Kopieren und Wiederherstellen des MBR wie im Artikel Multi-Boot einrichten (I) beschrieben, zum Anderen das Ändern des MBR über den entsprechenden Terminal-Befehl.

Falls das neue System ein Grub-Startmenü anbietet, von dem aus das ältere Hauptsystem geladen werden kann, dann ist die Sache relativ einfach. Man muss lediglich das Hauptsystem starten und dort im Terminal folgenden Befehl eingeben:

sudo grub-install /dev/sda

Die Gerätebezeichnung /dev/sda (ohne Partitionsnummer!) steht dabei in den meisten Fällen für die Festplatte, dessen MBR aktualisiert werden soll. Ob diese Gerätenummer auch für Ihre Konfiguration gilt, erfahren Sie z.B. aus der Laufwerksverwaltung im Menü Systemverwaltung. Sollte dort eine andere Gerätebezeichnung angegeben sein, passen Sie den Terminalbefehl entsprechend an.



Âltere Distributionen sind allerdings nicht in der Lage, ein System zu laden, welches Grub 2 verwendet. In diesem Fall bleibt nur das Wiederherstellen des MBR aus einer Sicherheitskopie. Erstellen Sie daher immer eine solche Kopie, bevor Sie ein weiteres System installieren.

Um die neue Distribution in das Grub-Startmenü des Hauptsystems einzutragen und von dort starten zu können, führen Sie den Befehl update-grub im Terminal des Hauptsystems aus.

Montag, 7. Dezember 2009

ClipGrab 3

Es gibt viele Videoportale wie YouTube oder Dailymotion, aber nur wenige erlauben es, einen Film zur lokalen Nutzung herunter zu laden. Dabei kann das gerade auf einem Netbook Sinn machen, wenn Prozessor- oder Netzleistung nicht ausreichen, um den Film im Webbrowser flüssig darzustellen. Glücklicherweise gibt es Programme, die in der Lage sind, Videos aus Online-Portalen auch offline zur Verfügung zu stellen. Ein solches Programm ist ClipGrab 3, welches zwei Besonderheiten aufweist: es stammt von einem deutschen Entwickler und steht für Linux, Mac und Windows gleichermassen zur Verfügung.



An die Ubuntu-Gemeinde wandte sich der Entwickler über das Forum auf ubuntuusers.de. Darauf hin entwickelte sich eine fruchtbare Zusammenarbeit, in deren Verlauf ein Forenmitglied nicht nur ein fertiges Installationspaket für Ubuntu zur Verfügung stellte, sondern auch die passende Softwarequelle einrichtete, so dass Programmupdates über die Aktualisierungsverwaltung gemeldet werden.

Und so funktioniert es: Laden Sie zunächst das letzte aktuelle Installationspaket aus dem Forum (Anhang 2) herunter und installieren Sie es per Doppelklick. Anschliessend öffnen Sie das Programm Software-Paketquellen aus dem Menü Systemverwaltung. Dort wählen Sie den Reiter Andere Software und klicken auf Hinzufügen. Geben Sie in das Formularfeld folgenden Text ein:

ppa:clipgrab-team/ppa

Nach dem Aktualisieren der Quellen werden Sie in der Aktualisierungsverwaltung ein Update für ClipGrab vorfinden.

Das Programm wird ständig weiter entwickelt. Zur Zeit kann die Konvertierung in andere Formate bei manchen Systemkonfigurationen noch Schwierigkeiten bereiten, aber das wird mit den nächsten Versionen wohl behoben werden. Bleiben Sie also am Ball.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Kernel entfernen

Erst kürzlich gab es für Ubuntu 9.10 wieder ein Kernel-Update, die aktuelle Version ist 2.6.31-16. Die älteren Kernel-Versionen werden bei einem Update nicht gelöscht und auch weiterhin im Startmenü von Grub 2 gezeigt. Das hat seine Vorteile, denn sollte etwas mit dem neuen Kernel nicht so funktionieren, wie man es gewohnt ist, kann man beim Start immer noch eine ältere Version auswählen.

Normalerweise sollte der neue Kernel aber genau so gut oder besser funktionieren. Dann wird es eigentlich überflüssig, sämtliche Vorversionen zu behalten. Zwar verbrauchen sie nicht viel Speicherplatz auf der Festplatte, aber das Grub-Startmenü wird dadurch schnell unübersichtlich. Um ältere Kernelversionen zu löschen, hilft der Rechner-Hausmeister leider nicht weiter. Es wird nur das Löschen der Kernel-Header-Dateien angeboten, nicht aber der Kernel selbst.



Dabei fällt auf, dass nur die vorletzte Version zum Löschen angeboten wird, die letzte Version vor der Aktualisierung kann nicht gelöscht werden. Der Eintrag zu den backports erscheint übrigens nur, wenn die entsprechende Quelle ausgewählt war.

Wie so häufig, hilft auch hier Ubuntu Tweak weiter und erspart den Ausflug in die Tiefen des Systems per Terminal. Unter Anwendungen > Pakete aufräumen > Betriebssystemkern säubern werden alle relevanten Dateien aufgelistet und können einzeln oder gesamt gelöscht werden. Dabei wird gleichzeitig die Konfigurationsdatei von Grub 2 aktualisiert und so der Grub-Startbildschirm mit aufgeräumt.



Die Kernelversion, unter der das System gestartet wurde, taucht in dieser Liste nicht auf, was ja auch Sinn macht. Auf diesem Weg kann man also auch eine aktuelle Kernelversion wieder los werden: Man startet einfach von einer älteren Version, so dass die aktuelle Version in der Säuberungsliste von Ubuntu Tweak aufgeführt wird. Aber Vorsicht, die gelöschte aktuelle Version wird dann nicht erneut in der Aktualisierungverwaltung angeboten.

Beim Löschen älterer Kernelversionen empfiehlt es sich, dem Beispiel des Rechner-Hausmeisters zu folgen und mindestens eine Version vor der aktuellen Variante zu behalten.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Mikrofon und PulseAudio

Nicht nur beim Acer Aspire One 531 bleibt nach der Installation von Ubuntu 9.10 das eingebaute Mikrofon stumm. Grund ist ist die Wahl des anscheinend nicht ausgereiften PulseAudio als Sound-Server für die darunter liegende Architektur ALSA. Programme, die sich streng auf den vom System vorgegebenen Sound-Server verlassen, wie z.B. Skype, können in der neuen Version des Betriebssystems nicht mehr auf das interne Mikrofon zugreifen. Dagegen können Programme, die direkt auf die darunter liegende Sound-Architektur ALSA zugreifen, sehr wohl vom internen Mikrofon des AO531 aufnehmen; gegebenenfalls allerdings erst, nachdem die Mikrofonregler im alsamixer entsprechend eingestellt wurden.

Genau das erweist sich auch als Lösungsansatz für PulseAudio. Zum einen ist das Mikrofon ab Installation stumm gestellt. Zum anderen scheint es, als ob sich die Stereo-Kanäle gegenseitig konkurrenzieren, da das Stecknadelkopf grosse Mikrofon des Netbooks mit Sicherheit nur in Mono aufnimmt. Die notwendigen Einstellungen lassen sich jedoch nicht über die ab Installation vorhandenen Audio-Einstellungen (Klang) realisieren. Dazu benötigt man den PulseAudio-Lautstärkeregler, der im Software Center nachgeladen werden kann. Alternativ kann die Installation des Paketes pavucontrol im Paketmanager oder im Terminal ausgeführt werden.



Das Programm PulseAudio-Lautstärkeregler steht anschliessend im Menü Unterhaltungsmedien zur Verfügung. Öffnen Sie es und wählen Sie den Reiter Eingabegeräte. Danach führen Sie nacheinander die folgend beschriebenen Schritte aus.


  1. Schalten Sie die Stummschaltung des Mikrofons aus.
  2. Entsperren Sie die Kanäle, so dass sie einzeln gesteuert werden können.
  3. Regeln Sie einen der beiden Kanäle auf Stumm, den anderen auf die gewünschte Eingangsempfindlichkeit. Dabei ist es egal, welchen Kanal Sie stumm schalten.
  4. Sichern Sie die Einstellungen.
Ab sofort wird der Eingangspegel auch in den Audio-Einstellungen korrekt angezeigt. Leider aber nicht mehr im Audio-Recorder, der dennoch weiterhin seinen Dienst versieht. Auch Programme wie Skype können jetzt das eingebaute Mikrofon nutzen.

Achtung! Regeln Sie niemals das Mikrofon mit den Audio-Einstellungen, sonst geht die Trennung der beiden Kanäle verloren und das Mikrofon wird wieder stumm. Verwenden sie immer den PulseAudio-Lautstärkenregler, um die Eingangsempfindlichkeit des Mikrofons zu verändern und entsperren Sie jedes mal vorher die Kanäle, damit der eine stumm geschaltet bleibt.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Dateien suchen

Der Dateimanager Nautilus bietet eine Möglichkeit, nach bestimmten Dateien zu suchen. Diese Suche ist jedoch relativ langsam und lässt sich nur mit wenigen Kriterien eingrenzen. Die Ergebnisliste offenbart zudem keine Informationen über den Speicherort der gefundenen Dateien.

Wesentlich flexibler und flotter geht es mit der Datei-Suche, die im Menü Orte als vorletzter Menüeintrag zur Verfügung steht. Die Suche lässt sich ausserdem durch eine Anzahl von kombinierbaren Kriterien verfeinern. Die Ergebnisliste zeigt auch Dateipfade an und mit einem rechten Mausklick auf eine Datei lässt sich der Ordner öffnen, in dem sie liegt.